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der Kreutzkamp's Spirituosen GmbH
Ob nach dem 30-jährigen Krieg oder zu Zeiten des Freiherrn vom Stein: Cappenberger stoßen mit Schnaps von Kreutzkamp an. Dass das heute noch so ist, ist einem Mann zu verdanken, der heute 100 würde.
Karl-Heinz Kreutzkamp würde an diesem 5. Dezember 100 Jahre alt werden. Er war es, der nach dem 2. Weltkrieg das Geschäft der Traditions-Brennerei wieder angekurbelt hat – mit einem Weizenkorn. Sohn Dr. Franz-Peter Kreutzkamp weckt die Erinnerung daran – mit einem Blick ins Familienalbum und mit einer Neuauflage eines milden klaren Weizenkorns.
Es sind unruhige Zeiten, in denen Karl-Heinz Kreutzkamp geboren wird. Der Junge dessen Eltern Franz und Franziska Kreutzkamp einen Bauernhof, eine Brennerei und eine Gastwirtschaft führen, macht 1934 die Mittlere Reife und absolviert eine landwirtschaftliche Ausbildung, als der 2. Weltkrieg heraufzieht. Reichsarbeitsdienst ab 1936 und Soldatenzeit bis zur Kriegsgefangenschaft 1945 verhindern zunächst Kreuzkamps Eintritt in den elterlichen Betrieb, obwohl er diesen bereits 1941 formell übernommen hat. 1945 beginnt er mit dem Wiederaufbau der Landwirtschaft und der Gaststätte – und bildet sich weiter.
Kreutzkamp lässt sich ab 1948 in der Nachbarstadt Werne zum Brennmeister ausbilden – ebenfalls in einem Traditionsbetrieb. Die Brennerei Moormann wurde 1773 gegründet. So vorbereitet, nimmt der inzwischen 33-Jährige 1951 die Familienbrennerei wieder in Betrieb – mit drei Produkten: Korn, Doppel-Korn und einem Kräuterlikör, der heute als Cappenberger Tröpfchen bekannt ist Zunächst besteht ein Brennrecht von 12.900 Litern Weingeist, das bis 1976 wieder auf 60.000 Liter ausgedehnt wird. Auf den Etiketten steht „Karl-Heinz Kreutzkamp – Cappenberg bei Lünen“. Noch bekannter als der Schriftzug ist aber die Zeichnung daneben: der gemütlich winkende Mann mit blauem Kittel und blauer Mütze.
1954 ist ein Jahr zum feiern: Die Brennerei Kreutzkamp, die kurz nach dem 30-jährigen Krieg die Brennrechte erworben hat, feiert ihren 300. Geburtstag. Nur fünf Jahre später kommt es zu einer Zäsur: Der landwirtschaftliche Strukturwandel und eine dringend notwendige Modernisierung der Brennerei zwingen Kreutzkamp 1959 zum Verkauf der Traditions-Gaststätte. Karl Ebrecht, der in Lünen für Coca Cola produziert, erwirbt das mächtige Fachwerkgebäude mitten im Ort. Der Erlös fließt in neue Brenntechnik und in eine große Stallung für 60 Milchkühe und für die Rindermast. Die Wiederkäuer bekommen Spezialfutter: die Maischereste aus der Brennerei. Als Ausgleich für den Verlust der Gaststätte richtet Kreutzkamp in der Brennerei eine Probierstube mit Hofladen ein. So läuft der Betrieb bis 1976. Dann zwingen die geänderten Bedingungen zur Aufgabe der Brennerei, wie Sohn Dr. Franz-Peter Kreutzkamp rückblickend berichtet. Der heranrückenden Wohnbebauung machen schließlich die Brennereigebäude und das Hofgelände Platz. Was bleibt, ist die Herstellung von Schnäpsen und Likören im eigenen Verschneidebetrieb. Der dafür benötigte Alkohol kommt aus der Brennerei der Deutschen Kornbranntwein Vermarktungsgesellschaft, zu deren Gründungsgesellschaftern die Familie Kreutzkamp seit 1928 gehört. Karl-Heinz Kreuzkamp stirbt am 2. April 1986 nach einer kurzen schweren Erkrankung im Alter von 67 Jahren.
Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag seines Vaters gibt Dr. Franz-Peter Kreutzkamp den „Münsterländer Korn EDITION 100“ heraus: einen klaren Weizenkorn, der über Jahrhunderte das Aushängeschild des Betriebes war.
Davon, sagt der heutige geschäftsführende Gesellschafter der Firma, habe auch schon der Freiherr vom Stein genossen, wenn er bei Kreutzkamps einkehrte und auf seinem Stammplatz am offenen Kamin in der Diele saß. Wer den Kornbrand heute kosten will, kann den Stand der Firma Kreutzkamp auf dem Adventsmarkt Schloss Cappenberg am 15. und 16. Dezember besuchen.
Ruhr-Nachrichten Selm-Bork-Cappenberg
Cappenberg. Silvesterraketen haben den Himmel nicht erleuchtet. Dennoch ist ein Jahreswechsel erfolgt. Dr. Franz-Peter Kreutzkamp hat am 30. Juni 2018 sein Amtsjahr als Governor des Lions-Distriktes Westfalen-Ruhr beendet. Seine Arbeit für den guten Zweck geht aber weiter. Dabei lenkt ihn ein besonderes Vorbild.
Beim Gespräch mit dem Erben einer der ältesten Familien Cappenbergs liegt ein Wimpel auf dem Tisch: unten schwarz-rot-gold eingefasst, oben mit den Farben des Landes NRW geschmückt und in der Mitte mit dem gelben Lauf blauem Grund versehen: dem Symbol der international tätigen Lions-Clubs. Von der Seite der dreieckigen Fahne blickt etwas blass ein Mann mit kräftiger Nase, hoher Stirn und schmalen Lippen, der zu einer Zeit lebte, als es den gemeinnützigen Löwen-Club noch gar nicht gab. „Reichsfreiherr Heinrich Friedrich Carl vom und zum Stein“, stellt Franz-Peter Kreutzkamp ihn vor: der erste Schlossherr Cappenbergs nach der Verstaatlichung des Klosters, der Retter der baufälligen Stiftskirche und einer der bedeutendsten Bürger Selms. Entscheidend für Kreutzkamp ist aber etwas anderes, das vom Stein vor rund 200 Jahren leistete.
„Wir dienen“
„Der preußische Staatsreformer trat für eigenverantwortliches politisches und gesellschaftliches Handeln der Bürger ein“, sagt der promovierte Jurist, der auch Geschichte und Politikwissenschaften studiert hat und zahlreiche Aufsätze über die Geschichte Cappenbergs verfasst hat. Im August 1807 habe Stein die sogenannte Nassauer Denkschrift verfasst. „Darin forderte er unter anderem eine stärkere Beteiligung der Bürger an öffentlichen Aufgaben“: mitbestimmen, mitgestalten, einander unterstützen. Das liest sich wie ein frühes Programm der am 7. Juni 1917 von Melvin Jones in Chicago gegründeten Lions, die sich inzwischen mit 1,4 Millionen Mitgliedern zur größten Club-Organisation der Welt entwickelt haben. „We serve – wir dienen“, zitiert Kreutzkamp das Programm kurz und bündig. Die Antwort auf die Frage, was das denn genau bedeute, nimmt mehr als eine halbe Stunde in Anspruch – und umreißt dabei trotzdem nur einzelne Beispiele, ob Kinder- und Jugendprogramme vor der Haustür, Entwicklungsmaßnahmen in Afrika und Asien oder Hilfen für Sehbehinderte weltweit. „Wir sind eben vielfältig aktiv“ sagt Kreutzkamp und lächelt. Mit „Wir“ meint er nicht nur die etwa vierzig Mitglieder des 2010 von ihm mitbegründeten Lions-Clubs Selm-Freiherr vom Stein, sondern die rund 3200 Aktiven des Distriktes Westfalen-Ruhr, dem er ein Jahr lang vorstand. „Ich war einer von 19 deutschen Governors“ – und das in einem ganz besonderen Jahr. Die Spenden sammelnden und damit gesellschaftliche Projekte anstoßenden Löwen haben 2017 ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. „Das war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Kreutzkamp. Und der kennt sich von Haus mit langen Traditionen aus. 1498 datiert das älteste Dokument des Familienanwesens, das seit 1708 den Namen Kreutzkamp trägt. „Brau und Fusel“ fanden 1654 erstmals Erwähnung in den Wirtschaftsbüchern: die Grundlage für eine mehr als 360-jährige Geschichte der Spirituosenherstellung. Seit 2006 leitet Franz-Peter Kreutzkamp die inzwischen in eine Kapitalgesellschaft umgewandelte Firma als Geschäftsführender Gesellschafter. Und kam als Selbständiger dabei nicht selten in Konflikt mit dem Ehrenamt.
Nicht selten habe er fünf Lions-Termine in einer Woche gehabt, sagt Kreutzkamp mit Blick in seinen Terminkalender: Treffen, um die Aktion Solarlampen für Myanmar auf den Weg zu bringen. „Eine leistungsfähige LED-Solarlampe mit Paneel kostet rund zehn Euro“, sagt Kreutzkamp. „Die Lampen sind vielfach heller als Kerzen und bringen jeder Familie eine Ersparnis von etwa 50 Euro pro Jahr – in Myanmar entspricht das ungefähr einem Monatslohn.“ Viele weitere Termine betrafen die 1000 Kochöfen für Westbengalen, die mithilfe seines Distriktes angeschafft und im Herbst 2017 übergeben worden sind. „Wir unterstützen die Klimaschutzorganisation atmosfair, die alle, die auf Reisen für CO2-Emissionen sorgen, um einen Beitrag bittet für nachhaltige Projekte.“ Und wie oft er die Werbetrommel gerührt hat für „Lichtblicke 2017“, dem Spendenmarathon zugunsten von augenerkrankten Kindern in Sierra Leone, weiß er gar nicht mehr. Aber nicht nur die Hilfsprojekte sorgten für abendfüllende Veranstaltungen. „In Bochum haben wir während meiner Amtszeit einen neuen gemischten Lions-Club gegründet“, sagt er. Für Selm und Umgebung sei ein Club für Frauen in Vorbereitung. Und dann gab es noch die vielen Arbeitsrunden, in denen es galt, die Neuausrichtung des Deutschen Hilfswerks der Lions und der Lions-Stiftung zu gestalten. Mehr Spaß – das zeigt beim Themenwechsel das Blitzen der Augen hinter den randlosen Brillengläsern – haben Kreutzkamp die internationalen Begegnungen gemacht. „Daraus ist manche Freundschaft entstanden. Das ist wirklich bereichernd.“ Er freut sich, dass diese Begeisterung auch die Selmer Jugendorganisation der Lions, die Leos, teilt. „Die Athmosphäre beim Treffen mit jungen Franzosen im September in Cappenberg war großartig.“
Nachfolger aus Remscheid
Kreutzkamp selbst hatte als Jugendlicher noch keinen Kontakt zu den Löwen: weder zu den jungen noch den erwachsenen. „Ich ging zum St.-Christophorus-Gymnasium in Werne, engagierte mich im Jungkolping und in der Jungen Union“, blickt er zurück. Soziale Verantwortung zu übernehmen, sei ihm stets wichtig gewesen. „Umso mehr freue ich mich über die gute Entwicklung der Lions.“ Die will er weiter auch auf Distriktebene begleiten – aber nicht mehr in der ersten Reihe. Dort steht inzwischen Ulrich Hennig, der 30 Jahre Direktor des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid-Lennep war. Der neue Distrikt-Governor nennt den Physiker Wilhelm Conrad Röntgen als sein Vorbild.
Das ist der Lions-Club
- Der Lions-Club Internationalist ein 1917 gegründeter Service-Club.
- Service-Clubbedeutet: eine Gruppe von Menschen, die auf der Grundlage gemeinsamer Werte freundschaftliche Beziehungen innerhalb des Clubs pflegen und sich gleichzeitig gemeinsam für das Wohl anderer einsetzen.
- Die bekanntesten Service-Clubssind neben den Lions die ebenfalls ursprünglich rein männlichen Rotary-Clubs, und Kiwanis sowie die auch heute noch ausschließlich weiblichen Clubs Zonta, Soroptimist und Ladies Circle.
- Im September 2010 haben Selmer Männer einen Lions-Club gegründet. Er heißt „Freiherr vom Stein“
- Aus alter Tradition sind immer noch einige Selmer im Lions-Club Lünen. In der anderen Nachbarstadt Wernegibt es zwei Lions-Clubs: „Werne an der Lippe“ und den gemischten Club „Werne in Westfalen“.
- Der Leo Club Selmgehört dem gemeinnützenden Leo-Netzwerk, einer eigenständigen jugendlichen Unterorganisation der Lions-Clubs an. Die Mitglieder sind zwischen 16 und 30 Jahre alt.
- Governor eines Lions-Distriktesist eine Art Löwen-Ministerpräsident. Davon gibt es in Deutschland allerdings nicht 16 (wie die Ministerpräsidenten), sondern 19.
- Die Verbundenheit mit dem Freiherrn vom Stein hat sich während Kreutzkamps Governor-Jahres nicht nur auf dem Wappen gezeigt. Der Cappenberger hatte sich dafür eingesetzt, dass mithilfe der Lions das Freiherr-vom-Stein-Denkmalin Cappenberg (neben dem Weinberg, über einen Fußweg von der Freiherr-vom-Stein-Straße zu erreichen) wieder komplettiert wurde.
- Unbekannte hatten vor fünf Jahren den Bronzekopf des Denkmals gestohlen. Die Lions haben 8.000 Euro zur Neuanschaffung gespendet.
Ruhr Nachrichten, Selm-Bork-Cappenberg
Lions Club kreiert Trüffel für guten Zweck
Selm. Das Cappenberger Tröpfchen ist weit über Selm bekannt und hat viele Freunde. Doch der Genuss wäre noch höher, wäre der Alkohol in kleinen runden Schokoladenkugeln verpackt. Das dachte sich der Vorstand des Lions Clubs Selm Freiherr vom Stein und nahm mit Konditormeisterin Carina Kleinheuer, geborene Artmann, Kontakt auf.
Sie kreierte drei Pralinen in den Geschmacksrichtungen Steintröpfchen-Zartbitter, Steintröpfchen-Vollmilch und Orangenlikör. „Kunst und Alkohol haben sich hier getroffen“, sagt Christoph Dülberg vom Lions Club Selm und genießt dabei eine von den drei kreierten Pralinen. Auch Vorsitzender Niels Neugebauer, Dr. Franz-Peter Kreutzkamp und Björn Grommek greifen zu. Die Lions-Trüffel liegen in der hellen, neuen Vitrine neben Cocos, Rum- und Kir-Royal-Pralinen und anderen handgemachten Sorten aus.
Nach einer kurzen Entwicklungsphase gab es eine erste Verköstigung auf einem Club-Abend. Danach erhielt die Konditormeisterin „grünes Licht“ und sie konnte in Produktion gehen. Zwei Tage dauert es, bis eine Praline fertig ist. Fünf Arbeitsschritte sind dafür notwendig. Die Lions-Trüffel, Marke Steintröpfchen enthalten den 38 % Kräuterlikör. „Wir haben zwischendurch einmal probieren dürfen“, erzählt Christoph Dülberg. Danach wurde ein wenig die Alkoholmenge erhöht, die schließlich in die Schokoladenkugel gefüllt wurde. Auch der Orangentrüffel ist köstlich.
„Diese Trüffel sind einzigartig. Es gibt sie nur hier und nur vom Lions Club Selm“, betonen Dülberg und Neugebauer stolz. Es wird nun noch ein Etikett entwickelt, das auf der Verpackung die Herkunft und den Namen dokumentiert. Die Pralinen sollen als Geschenk bei Festen oder Veranstaltungen verteilt werden. Ebenso werden sie auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Stand des Lions Clubs angeboten. In der Bäckerei Artmann, Im Ort, sind sie schon jetzt zu haben. In der im Juli eingerichteten Pralinentheke sind sie eine weitere Kreation unter den 25 verschiedenen Sorten. Das besondere an den Lions-Trüffeln ist, das mit dem Kauf ein Teil des Preises an das Lions-Hilfswerk geht. Genießen und Gutes tun.
21.10.2013, Ruhr-Nachrichten, Selm
Ulrich Klink erlebte Sendung „Perfektes Dinner“ mit Freunden und Familie
LÜNEN. Ulrich Klink hatte es irgendwie schon vorher geahnt – am Ende hatte er gestern Abend mit 20 Punkten Platz 4 beim „Perfekten Dinner“ erreicht. „ Ich hätte doch mein westfälisches Hochzeitsmenü mit Schinkenkrustenbraten kochen sollen, das hätte besser zu mir gepasst – und dann wäre ich auch weiter gekommen.
Dabei war sein vegetarisches Menü bei den Mitstreiterinnen angekommen. Aber nicht gut genug. „Bei der Hauptspeise gab es Kritik, dass die Kartoffeln etwas zu langweilig gewesen wären.“ Und so landete der 58-Jährige auf dem vierten Platz. Siegerin wurden die junge Hochzeitsfotografin Eileen (28) mit 28 von 30 Punkten. Ihr hatte Klink ebenso wie der Tortendesignerin Katja (48) mit zehn die höchstmögliche Punktzahl gegeben. „Für mich hatte unsere Tortendesignerin das beste Menü gekocht“ , so Klink. Die kam 26 Punkten auf den zweiten Platz vor der Goldschmiedin Verena (34) mit 25 Punkten.
Seinen Kochauftritt beim perfekten Dinner hat sich Klink gestern Abend mit Freunden, Familie und Gemeindemitgliedern im Johanneshaus angeschaut, das ja auch Schauplatz des letzten Hochzeits-Dinner-Specials war.
Klink hatte den Abend unter ein biblisches Motto gestellt – zumindest die Speisen bekamen von ihm biblische Namen verpasst. Schließlich hatte er das Damen-Trio ja auch ins Johanneshaus eingeladen. Schon der Aperitif, eine Abwandlung eines Cocktail-Rezepts von Kreutzkamp auf Cappenberg hieß „Baptiser“ nach Johannes dem Täufer.
„Es hat alles geschmeckt und auch alles geklappt“, ist Klink mit seiner Leistung zufrieden. Und von Goldschmiedin Verena bekam er ein besonderes Gastgeschenk: eine Wanderstockplakette. Für die anderen Köchinnen hatte sie Silberringe mit der Gravur „Das perfekte Dinner 2013“ dabei. Die Ringgröße hatten Freundinnen der Kölner Goldschmiedin am ersten Abend herausbekommen. Der Redaktion des „Perfekten Dinners“ hatte Klink im Vorfeld der Dreharbeiten drei Menüs vorgeschlagen. Ein klassisches italienisches mit Lammrücken, Antipasti und Panna Cotta. Ein westfälisches Hochzeitsmenü mit traditioneller Hochzeitssuppe, Schinkenkrustenbraten und Quarkspeise. Und das vegetarische – auch in Hinblick auf eine im Oktober geplante Aktion zum Welternährungstag. Am Ende durfte er sich selbst entscheiden – und so landete die vegetarische Variante auf dem Dinner-Tisch. Fest steht – die vier Dinner- Gastgeber wollen sich auf jeden Fall noch einmal wiedersehen.
11.05.2013, Ruhr-Nachrichten, Lünen
Wetter spielte den Lünemanns am Samstag einen Streich: Hofcafé musste „umziehen"
Cappenberg. Es war einfach kein Tag, um draußen zu sein: Der Bauernmarkt und das Hofcafé hatten am Samstag Pech. Sie mussten umziehen. Elisabeth, Benedikt und Christiane Lünemann eröffneten ihr Hofcafé wegen des Regens im Bullenstall.
Im Rohbau des Bullenstalls war es wenigstens trocken, darum zogen die Veranstalter des Bauernmarktes und des Hofcafés am Samstag dorthin um, als sie einsahen: Heute hört es nicht mehr auf zu regnen. Wegen des Wetters sagte auch der eigentlich bestellte Ponyverleiher ab. „Wer will schon im Nassen im Sattel sitzen?“ meinte Benedikt Lünemann. Auch eine Torwand stand nur verwaist am Rand herum.
Dennoch: Kuchen, Waffeln und Kaffee wurden gerne genommen. Die Kolpingfamilie Cappenberg hatte an ihrem Stand fair gehandelten Kaffee aus Mexiko, sowie selbstgemachte Strümpfe, Kekse und Marmelade im Angebot.
Dr. Franz-Peter Kreutzkamp brachte seine beliebten Spirituosen zum Ausschank. Nicht nur in Selm und Umgebung seien sie bekannt, auch in Kanada und Ghana fänden sie ihre Anhänger, berichtete er.
Wachslaternen mit Serviettentechnik bot Carmen Sofke an, in verschiedenen Motiven und Formen. Selbst gestrickte Socken gab es auch, zudem kleine Tonfiguren und andere Kreationen. Der hof Bleckmann bot grünen und weißen Spargel, gurken, Salat, Erdbeeren und vieles mehr an.
Elisabeth und Benedikt Lünemann waren sich sicher, dass es bald wieder schöner wird. Dann könne man wieder in ihrem Hofcafé mit selbst gebackenem Kuchen schlemmen. Der Erlös des Hofcafés an diesem Tag ist für den Arbeitskreis Ghana bestimmt.
09.05.2012, Ruhr-Nachrichten, Selm
Mehr als 300 junge und alte Gäste beim Neujahrsempfang der Stadt
Selm. Kurzweilig. Unterhaltsam. Spannend. Der Neujahrsempfang der Stadt Selm von Werbegemeinschaft, Handwerksmeisterrunde und WiKult hielt wirklich, was er versprach.
Mehr als 300 Gäste aus Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen waren am Freitagabend ins Bürgerhaus gekommen und wurden nicht enttäuscht. Nach der wochenlangen Diskussion rund um die Grundsteuererhöhung war auch so etwas wie eine Aufbruchstimmung zu spüren.
Die wollte auch Bürgermeister Mario Löhr bei den Anwesenden wecken. „Die letzten Wochen und Monate waren sicherlich unangenehm, viel Positives wurde daher nicht wahrgenommen“, so Löhr bei seiner kurzen Rede. Er nannte jedoch die Gründung der Bürgerstiftung, die bereits viel bewegt habe. Aber auch das Jugendparlament – Vertreter waren das erste mal beim Neujahrsempfang – zeige, dass in Selm viel getan werde.
Löhr appellierte noch einmal eindringlich an die gesamte Politik, jetzt zusammenzuarbeiten. „Wir wollen in der Haushaltsfrage eine schnelle Lösung finden, damit die Unruhe beendet wird.“ Gerade die Jugendlichen würden dies erwarten. Löhr war sich sicher, dass er beim Neujahrsempfang 2013 noch mehr Positives zu berichten habe.
Zum Programm gehörte eine Talkrunde, die Ruhr-Nachrichten-Redaktionsleiter Theo Wolters leitete. Michelle Amann vom Jugendparlament erzählte hier, dass die Jugendvertretung zwar die Arbeit aufgenommen habe, aber noch zum Beispiel Computer oder Telefon für die Arbeit brauche. Hilfe kam postwendend. Direkt nach der Talkrunde erklärte der Vorsitzende des WiKult, Helmut Jahnke: „Den Computer haben wir schon einmal. Aber das weitere wird sich auch finden, damit ihr arbeiten könnt.“ Keine fünf Minuten später war klar, dass das Jugendparlament aus Spenden eine komplette Büroeinrichtung ihr Eigen nennen konnte.
Ebenfalls Talkgäste waren Christian Jänsch von der Selmer Ortgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs und Dr. Franz-Peter Kreutzkamp von Kreutzkamp-Spirituosen aus Cappenberg. Dr. Kreutzkamp plauderte aus dem Nähkästchen und hatte manche Anekdote bereit. So etwa, dass vor Jahrzehnten immer die Meisterstunde direkt neben der Brennerei stattfand. „Die örtliche Polizei war dann auch immer da hat aufgepasst, dass jeder nur seine drei Bier und maximal fünf Schnaps getrunken hatte.“
Die größten Lacher und auch Applaus bekam die Leiterunde der Messdiener von St. Stephanus. Sie führte einen Sketsch auf, bei dem sogar Heino, DJ Ötzi und die Flippers die Bühne stürmten. Das Stück „Musik der Generationen“ brachte den Saal zum Mitklatschen und selbst die etwas älteren Gäste klatschten begeistert bei Techno-Musik von DJ Antoine mit, während das Jugendparlament auch die Texte von Heino fließend mitsingen konnte.
Das kurzweilige Programm war von den Organisatoren gut gewählt. Langweile hatte keine Chance. Anschließend blieb noch Zeit, sich über verschiedene Themen auszutauschen. Den drei Vereinen als Organisatoren ist es gelungen, sämtliche Altersgruppen anzusprechen.
23.01.2012, Ruhr-Nachrichten, Selm
Neujahrsempfang am 20. Januar
Selm. Der Neujahrsempfang der Stadt Selm hat sich mittlerweile zu einer Traditionsveranstaltung gemausert. Er ist eine gute Möglichkeit, sich ungezwungen mit anderen Vereinsvertretern oder Politikern auszutauschen.
Vor über 20 Jahren wurde der Neujahrsempfang noch vom damaligen Stadtdirektor Gerhard Wegener aus der Taufe gehoben. Seit neun Jahren laden Werbegemeinschaft, Handwerksmeisterrunde, WiKult und die Stadt gemeinsam ins Bürgerhaus ein. Am Freitag, den 20. Januar ist es ab 19 Uhr wieder soweit. Die Veranstalter haben wieder ein interessantes Programm auf die Beine gestellt.
In einer Interviewfragerunde wird Theo Wolters, Leiter der Lokalredaktion der Ruhr Nachrichten, einige Bürger zu Wort kommen lassen. So berichtet Dr. Franz-Peter Kreutzkamp über die Geschichte des Familienunternehmens Kreutzkamp`s Spirituosen. Den Bogen in die Gegenwart schlägt Christian Jänsch, Mitglied der Selmer Ortsgruppe des ADFC, der über spannende Radtouren in und um Selm berichtet. Ganz aktuelle wird Michelle Amann über die Arbeit des erst kürzlich gegründeten Jugendparlaments berichten.
Die spannenden Themen werden sicherlich für reichlich Gesprächsstoff beim anschließenden gemütlichen Beisammensein sorgen. Und sportlich wird es auf der Bühne auch zugehen: Die Messdienergruppe von St. Stephanus wird ein Musical aufführen.
Anschließend bleibt noch genügend Zeit sich bei einem Glas Sekt oder Bier auszutauschen. Für die Musik sorgt Volker Gellert mit Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Sunshine.
Viel Organisationsarbeit haben die Verantwortlichen in den Vorbereitungen auf den Abend geleistet. Nun würden sie sich über weitere Anmeldungen für diese Traditionsveranstaltung freuen. Sie wird im Übrigen nicht aus der Stadtkasse bezahlt, sondern von Werbegemeinschaft, WiKult und Handwerksmeisterrunde.
28.12.2011, Ruhr-Nachrichten, Selm
Andrang am Schloss
Plattdeutsches Theater bald wieder auf der Bühne
Fast 200 Jahre Firmengeschichte
Juwel Cappenberg
Fruchtige Spirituosen nach altem Rezeptschatz
Seniorchefin mit einem Herz für Cappenberg
Jede Menge Leckereien aus Lünen
Kreutzbube und Pik Ass
Kreutzbube und Pik Ass
Geschäftsidee: Schokostube und Brennerei wollen eng zusammenarbeiten
Leckere Liaison
- Die Schokostube und die Brennerei Kreutzkamp rücken noch näher zusammen
Leckere Liaison zwischen der Schokostube und der Brennerei Kreutzkamp
Blick in die Geschichte Cappenbergs
CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst in Selm
Schokoladenmuseum eröffnet in Cappenberg
Gästebuch
Jahresendgrillen 2008 - Krustenbraten, Nacken und Steakhüfte
Weihnachtsmarkt im Schlosspark Cappenberg
„Kreutzkamps Klare“ erwärmen den Geist
Weihnachtszauber auf Schloss Cappenberg
Geschichte des Stadtteils Cappenberg
2. Kompanie der Cappenberger Schützen trat an der Baltimora an – Andreas Wissmann ist neuer König, Vogel hielt sich bis zum 680. Schuß
Tradition nach alten Familienrezepten
Pilgerziel Cappenberg – Tausende Besucher kamen am Wochenende zum bunten Treiben in den Schlosspark
Weihnachtsmarkt in Cappenberg
Weihnachsmarktzauber auf Schloss Cappenberg
Im Rahmen des Kulturhauptstadt-Projekts "TWINS 2010" – Kulturaustausch international
"Auf meine Steaks sind alle heiß!"
Schlemmen am Schloss - Weihnachtsmarkt in Cappenberg/Samstag und Sonntag Programm.
Andreas Heuser in Ghana
Kalendertürchen
Kompanieabend am 27.08.2005
Maria Kreutzkamp – Zum 80. Geburtstag gab`s rote Rosen
Die Arbeit hält mich fit – Cappenberger Geschäftsfrau Maria Kreutzkamp feiert ihren 80. Geburtstag
"Und bei uns in Westfalen trinkt man zum Abschluß ein Cappenberger Tröpfchen..."
Gute GSC-Präsenz beim Weihnachtsmarkt
„Alte Römer“ begeistern – Wirtschafts- und Kulturförderverein besuchte Trier
"Sinnvolle Einrichtung"
15 Aktionen gesichert - Familie Kreutzkamp spendet 1500 Euro
Seit 350 Jahren: Hochprozentiges aus dem Hause Kreutzkamp - Von "Cappenberger Tröpfchen", "Pik Ass" und "Cocktail de Paris"
Scharfes made in Cappenberg - Schnaps und Likör aus dem Hause Kreutzkamp erfreut seit 350 Jahren die Gaumen
Das Cappenberger Schützenwesen
Geheimrezept mit Tradition - Familie Kreutzkamp produziert seit Jahrzehnten einen "edlen Tropfen"
Wir gratulieren!
"Tröpfchen" in aller Munde, Maria Kreutzkamp feiert 70. Geburtstag - Gebrannt wird seit Generationen
Steeples And Schnapps In Westphalia
Herzlichen Glückwunsch!
Vorfahren entdeckten es 1654 und brannten Korn danach
Brennerei Kreutzkamp muß dem Bagger weichen - Ein Wahrzeichen auf Cappenberg verschwindet
Cappenberg und der 2. Weltkrieg
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